Für die eigene Entwicklung ist es wichtig, sich eine Veränderung auch zuzutrauen. "Ich bin eben so"-Gedanken blockieren und ersticken eine Weiterentwicklung in diesem Bereich. Natürlich hat jeder eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur, Stärken und Schwächen, es lässt sich jedoch an allem arbeiten. Im Coaching fokussieren wir auf das was schon funktioniert, die "Ausnahmen" wo etwas geklappt hat und vorhandene Ressourcen. Es wird Handlungsenergie aktiviert und Veränderung erleichtert.
Auch auf eigene Mitarbeiter bezogen ist es nicht zielführend, wenn man nicht wirklich in die Verbesserungsmöglichkeit bestimmter Fähigkeiten oder Verhaltensänderungen allgemein vertraut. Die Mitarbeiter spüren dies und werden in aller Regel demotiviert.
Vielleicht kennt man so einen Fall: Die Führungskraft meint vieles selbst machen zu müssen, weil es die Mitarbeiter ja nicht alleine schaffen. Wenn der Handlungsspielraum der Mitarbeiter derart eingeschränkt wird, können diese jedoch nur schwer eine Routine entwickeln. Im Coaching werden derartige Situationen ganzheitlich betrachtet und "blinde Flecken" im Verhalten der Führungskraft entdeckt.
Entwicklungsperspektive ist einer der am häufigsten genannten Punkte, wenn es um Arbeitgeberattraktivität geht. Erkennt man dies und den eigenen Anteil daran rechtzeitig, profitieren alle.